Endlich konnte ich „Die Tribute von Panem“ im Kino erleben. Endlich! Der Film wurde erfreulich nahe am Buch gehalten, jedoch hätten sie manche Stellen viel, viel spannender bzw. trauriger gestalten können (mit Hintergrundmusik, Rückblenden, etc.). Es wirkt alles sehr eintönig und beinahe etwas emotionslos. Der Trailer wurde so spannend gestaltet und ließ einen so aufregenden Film erwarten, dass der Film selber mich dagegen fast enttäuscht hat. Schade, die Grundidee hätte riesiges Potenzial für einen spannenden Film gehabt. Nicht dass mich jemand falsch versteht, denn der Film war toll und ich war begeistert, aber er hätte eben noch besser gemacht werden können.
Die Schauspieler finde ich noch immer nicht passend, aber ich kann mich damit abfinden. ;)
Trotz allem hatte sich der Kinobesuch gelohnt und ich bin immer wieder fasziniert von der grausamen Welt, die Susanne Collins geschaffen hat - eine Zukunft, die für mich jedoch nicht allzu unrealistisch erscheint, wenn man bedenkt, wie grausam unsere heutige Welt bereits ist.
Die Gladiatorenkämpe des alten Roms + die heutige Medienwelt + die Technik der Zukfunft = Die Hungerspiele
Eine logische Entwicklung unserer Gesellschaft also.
Lg CGuggi